Sprachförderprogramme für Geflüchtete

Sprachförderprogramme für Geflüchtete
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Stand: 04.07.2019

„Der Erwerb der deutschen Sprache ist der Schlüsselfaktor zur Integration in den Arbeitsmarkt“, sagt Claudia Seifert, Willkommenslotsin der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Ihr Kollege David Pfeil ergänzt: „Oftmals sind bei Geflüchteten in der Ausbildung nicht die fachlichen Themengebiete die größte Herausforderung, sondern die sprachlichen Barrieren.“

Aber wie können Unternehmen Bewerber mit geeigneten Sprachkenntnissen kennenlernen? Welche Sprachförderungen können während der Ausbildung in Anspruch genommen werden? Und kann ein Sprachkurs mit einem Teilzeitpraktikum im Unternehmen kombiniert werden? Das sind nur einige mögliche Fragen, die im Rahmen einer Telefon-Hotline angesprochen werden können.

Die IHK-Fachberater stehen Unternehmen, die gerne Geflüchtete in ihrem Betrieb integrieren möchten oder bereits beschäftigen, am Dienstag, 9. Juli, zwischen 13.30 und 15 Uhr telefonisch zur Verfügung. Der thematische Schwerpunkt lautet: „Sprachförderprogramme für Geflüchtete“. Unter folgenden Rufnummern sind die Willkommenslotsen zu erreichen:
-    David Pfeil, zuständig für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss: Tel. 02131 9268-557
-    Claudia Seifert, zuständig für Krefeld und den Kreis Viersen.: Tel. 02131 9268-553

Das Projekt „Willkommenslotsen“ wird im Rahmen des Programms Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Fachkräftesicherung gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.