Welche wirtschaftspolitischen Ziele haben die Kandidaten?

Welche wirtschaftspolitischen Ziele haben die Kandidaten?
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Stand: 30.08.2021

Wie kann dem Fachkräftemangel begegnet werden? Wie können die Verwaltungen modernisiert werden, um wirtschaftsfreundlicher zu arbeiten? Wie sollte der Strukturwandel gestaltet werden? Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein hat zur Bundestagswahl 2021 die niederrheinischen Direktkandidierenden zu ihren wirtschaftspolitischen Ansichten befragt. Die Antworten hat die IHK nun auf der Online-Plattform www.wahlportal-niederrhein.de veröffentlicht.

„Wir möchten unsere Mitglieder mit diesem Portal über die wirtschaftspolitischen Positionen der Direktkandidierenden informieren“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz. So äußern sich die Politiker etwa zu ihren Konzepten, wie die Unternehmen nach der Corona-Krise wieder auf Wachstumskurs kommen können, oder zu ihren Vorschlägen zum Klimaschutz. Auch die Standpunkte der Kandidierenden zur Steuerpolitik, zur Bildungspolitik und zum Engagement im Wahlkreis gehören zum Spektrum der abgefragten Themen.

Mit der Resonanz seitens der Politik auf diese Initiative zeigt sich die Industrie- und Handelskammer zufrieden. „Die meisten Kandidierenden haben geantwortet, von den großen Parteien nahezu alle. Das freut uns sehr“, sagt Steinmetz. Unter den Kandidierenden, die auf dem Online-Portal Stellung beziehen, befinden sich auch einige bundespolitische Größen wie der parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Dr. Günter Krings, der ehemalige Bundesminister Hermann Gröhe oder der Obmann der FDP im Auswärtigen Ausschuss, Bijan Djir-Sarai.

IHK-Chef Steinmetz ist überzeugt, dass die IHK-Wahlplattform eine gute Orientierungshilfe bei der Wahlentscheidung ist. „Nicht nur unsere 76.000 Mitgliedsunternehmen, sondern alle wirtschaftsinteressierten Bürgerinnen und Bürger der Region profitieren davon. Jetzt kann sich jeder bis zum 26. September über die wirtschaftspolitischen Ziele der Kandidierenden und Parteien informieren.“

Die Antworten der Kandidierenden können online eingesehen werden unter: www.wahlportal-niederrhein.de