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Breitband-Fachbegriffe: Ein Glossar

Ansprechpartner
Tanja Neumann

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Wer sich mit der Breitbandversorgung beschäftigt, kommt mit diversen Fachbegriffen in Kontakt. Oftmals ist es nicht verständlich, was zum Ausbau der Hochgeschwindigkeitsdatenleitung von Nöten ist und wo die Unterschiede zwischen den einzelnen Begriffen liegen. Wir haben Ihnen hier ein Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen rund um das Thema Breitband zusammengestellt.
Von ADSL bis WLAN reicht das Glossar:
Fachbegriff | Erklärung |
ADSL | Asynchrones DSL: Schneller Download, langsamer Upload |
Bandbreite | Übertragungsgeschwindigkeit der Internetverbindung in Bit pro Sekunde (bit/s). |
bidirektional | Datenübertragung ist in beide Richtungen möglich. Synonym: rückkanalfähig |
bit/s | Maßeinheit für die Datenübertragungsgeschwindigkeit |
Bluetooth | Funk-Schnittstelle, über die Mobiltelefone, PDAs, Computer, Drucker und andere Peripheriegeräte über kurze Distanz kommunizieren können. |
Breitbandkabel | Fernsehkabel, mit dem Daten in zwei Richtungen übertragen werden können ("rückkanalfähig"). Neben TV wird damit auch Internet und Telefonie realisiert. |
Download | Herunterladen von Daten aus dem Internet (z.B. Softwareupdates, Zugriff auf Websites) |
DSL | "Digital Subscriber Line", auf deutsch "Digitale Anschlussleitung": über vorhandene Kupferleitungen des Telefonanschlusses können Daten übertragen werden. |
DSLAM | "Digital Subscriber Line Access Multiplexer" ist Teil der DSL-Infrastruktur: Das DSL-Modem des Endkunden nimmt mit dem DSLAM Kontakt auf und stellt die Internetverbindung her. |
FTTB | Fiber to the basement: Glasfaserkabel bis in den Keller eines Hauses. |
FTTC | Fiber to the curb: Glasfaserkabel bis zum Bürgersteig vor einem Haus. |
FTTH | Fiber to the home: Glasfaserkabel bis in Wohnungen und Büros. |
Glasfaser | über Glasfaserkabel (auch Lichtwellenleiter bzw. LWL genannt) werden Informationen per Lichtsignale übermittelt. Damit ist eine sehr große Bandbreite bei geringer Störanfälligkeit über weite Entfernungen möglich. Hochgeschwindigkeitsnetze werden damit gebaut. |
GPRS | GPRS ("General Packet Radio Service") ist ein Standard zur Datenübertragung im Mobilfunk: Falls UMTS nicht zur Verfügung steht, kann auf das langsame GPRS ausgewichen werden. |
GSM | GSM ("Global System for Mobile Communications") ist ein Standard für volldigitale Mobilfunknetze: UMTS und HSDPA basieren darauf. |
Hauptverteiler | Der Hauptverteiler ist die zentrale Stelle im Ortsnetz: über die Kabelverzweiger ist er mit dem Endkunden verbunden. Die Entfernung vom Hauptverteiler und die Kupferleitungsqualität dazwischen entscheiden, welche DSL-Bandbreite beim Endkunden ankommt. |
HSDPA | "High Speed Downlink Packet Access" (HSDPA) ist ein verbessertes UMTS-übertragungsverfahren, mit dem Datenraten von mehreren Mbit/s möglich sind. |
Hybridlösung | Breitband-Versorgung unter Einsatz verschiedener Technologien. Z. B. Richtfunk-Anbindung eines Ortes und kabelgebundene Anbindung der Endkunden. |
ISDN | Mit ISDN ("Integrated Services Digital Network") kann auf zwei Leitungen telefoniert oder gesurft werden. Maximale Geschwindigkeit: 128 kbit/s |
Kabelverzweiger | Ein Kabelverzweiger (KVz) ist ein Schrank, der Kabelleitungen innerhalb eines Telefonortsnetzes verteilt. über Kabel ist er mit dem Hauptverteiler der Ortsvermittlungsstelle verbunden. (In Deutschland stehen hunderttausende in den Straßen.) |
Letzte Meile | Letzter Abschnitt des Netzes bis zum Endkunden: Netz zwischen Kabelverteiler/Ortsvermittlungsstelle/Hauptverteiler bis zum Endgerät |
Lichtwellenleiter | siehe Glasfaser |
Mbit/s | 1.000.000 Bit werden innerhalb einer Sekunde übertragen |
Outdoor-DSLAM | Im Freien stehender DSLAM |
Powerline | Internetzugang über Stromkabel |
Rate Adaptive Mode (RAM) | Ein DSL-Anschluß im RAM-Modus schöpft die maximal mögliche Geschwindigkeit aus. Ohne RAM wird die Datenrate technisch limitiert. |
Richtfunk | Technik zur Fernübertragung von Daten mit Funkwellen zwischen zwei festen Punkten. Richtfunk kann in entlegene Orte Breitband-Internet bringen, das lokal wieder kabelgebunden verteilt wird. |
Satelliten-Breitband | Drahtlose Internetnutzung per Satellit: Der Upstream muss entweder per Telefonleitung erfolgen oder bei bidirektionalen Verbindungen über den Satelliten. |
SDSL | Synchrones DSL: Die Datenübertragung ist in beide Richtungen (Up-/Download) gleich schnell. |
Standleitung | Permanente und feste Internet-Verbindung |
Tripleplay | Telefon, Internet und TV wird von einem Anbieter geliefert. |
UMTS | "Universal Mobile Telecommunications System": Mobilfunkstandard, mit dem Datenübertragungsraten von wenigen Mbit/s möglich sind. |
Upload | Hochladen von Daten (z.B. Pflege von Websites, Versand von E-Mails) |
Upstream | Datenübertragung vom Endkunden ins Internet (z.B. Hochladen von Internetseiten) |
VDSL | VDSL ("Very high-rate Digital Subscriber Line") ist eine Weiterentwicklung von DSL: Geschwindigkeiten bis zu 75 Mbit/s sind damit möglich. |
Video-On-Demand | deutsch "Video auf Abruf": Digitale Videos können bei Bedarf per Internet heruntergeladen werden. Dafür ist ein Breitbandanschluss mit mehreren Mbit/s nötig. |
Voice over IP | Telefonie per Internet: Per Mikrofon am Rechner werden Sprachdaten sofort digitalisert und per Internet übertragen. |
WiMAX | WiMAX ("Worldwide Interoperability for Microwave Access") ist eine Funktechnik für Breitband-Internet |
WLAN | Wireless LAN: Funkstandard für drahtlose Internetverbindung mit einer Reichweite bis 300 Meter. Viele Laptops, Handys, PDAs können per WLAN ins Internet gehen. |