Sanktionen: Informationen & Anlaufstellen
Die Europäische Union, die USA und zahlreiche andere Länder haben im Zuge der dramatischen Entwicklung in der Ukraine scharfe Sanktionen gegen Russland erlassen. Die Informationslage kann sich ständig ändern. Hier bieten wir eine Liste von seriösen Informationsquellen und Anlaufstellen.
Internetportale: Wo kann man sich über die geltenden Sanktionen verlässlich informieren?
- Die deutsche Auslandshandelskammer in Russland (AHK) bietet eine aktuelle Übersicht über die Sanktionslage und bezieht auch die russischen Gegensanktionen ein. Zudem veröffentlicht sie ein tägliches Briefing im Newsletter-Format.
- Die Außenwirtschaftsförderungsagentur des Bundes Germany Trade & Invest fasst auf ihrer Webseite aktuelle Informationen zur Sanktionslage detailliert zusammen.
- Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert auf seiner Webseite detailliert über die unterschiedlichen Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland.
- Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bietet ein FAQ sowie ein aktualisiertes Merkblatt zum Thema Russlandsanktionen.
- Das Russlandkompetenzzentrum bei der IHK Düsseldorf stellt ebenfalls umfassende Informationen zu den Russlandsanktionen bereit.
- Die IHK Region Stuttgart und die IHK Düsseldorf haben ein aktuelles Prüfschema „Russlandembargo für Güterlieferungen“ zu den EU-Sanktionen gegen Russland erstellt.
- Auf Englisch informiert der Rat der Europäischen Union.
Anlaufstellen: Bei wem kann man sich über die geltende Rechtslage erkundigen?
- Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet u.a. eine telefonische Hotline zum Russland-Embargo (Tel. 06196 908-1237) sowie eine E-Mail-Adresse für rechtliche Grundsatzfragen: ru-embargo@bafa.bund.de
- Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) in Moskau
- Germany Trade & Invest