Dialogreihe „Zoll- und Handelspolitik“

Dialogreihe „Zoll- und Handelspolitik“
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Stand: 26.11.2015

Unternehmen, die sich an „Proliferation“ – der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen oder Komponenten für die Herstellung solcher Waffen – beteiligen, drohen empfindliche Strafen. „Firmen, die mit Dual-Use-Produkten – also Gütern mit gleichermaßen zivilen wie militärischen Verwendungsmöglichkeiten – handeln, können mitunter nur sehr schwer erkennen, wohin ihre Waren am Ende geliefert werden“, erklärt Jörg Schouren, Zollrechtsexperte der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Damit Unternehmen sich besser gegen derartige Risiken schützen können, lädt die IHK zu einer Informationsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Zoll- und Handelspolitik“ ein. Sebastian Meyfarth vom Verfassungsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wird am 1. Dezember 2015, 15 Uhr, in der IHK in Neuss, Friedrichstraße 40, unter anderem vermitteln, woran Unternehmer Proliferation erkennen können.

Der Vortrag richtet sich nicht nur an die Geschäftsführer und Zollexperten der Unternehmen, sondern auch an kaufmännische Führungskräfte. Um eine Anmeldung bei Vivien Küppers, Tel. 02131 9268-564, E-Mail: kueppers@neuss.ihk.de, wird gebeten.