Ausbildungsbotschafter: Fragen werden beantwortet

Ausbildungsbotschafter: Fragen werden beantwortet
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Stand: 28.11.2017

„Wie können wir uns an der Initiative Ausbildungsbotschafter beteiligen, und was ist zu beachten?“ Fast täglich bekommt Dorothee Schartz, die das Projekt für die Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein betreut, Anfragen von Unternehmen, Azubis, Schulen und Eltern. „Kein Wunder, denn von diesem Projekt profitieren wirklich alle“, so Schartz, die am 7. Dezember eine Hotline für Fragen rund um das Thema Ausbildungsbotschafter anbietet.

Durch das Projekt werden die Ausbildungsbetriebe schon in der Schule wahrgenommen und können früh Kontakte zu potenziellem Nachwuchs knüpfen. „Das hilft, Ausbildungsplätze zu besetzen und den Fachkräftenachwuchs im Rahmen einer systematischen und langfristigen Personalentwicklung zu sichern“, sagt Schartz. Schülerinnen und Schüler lernen Unternehmen aus der Umgebung kennen und bekommen einen realistischen Einblick in den Arbeitsalltag. Und die Schulen können Berufsinformation lebensnah gestalten und aus erster Hand vermitteln, welche Fähigkeiten und Eigenschaften im Berufsleben benötigt werden. Schartz: „Auch die beteiligten Azubis profitieren: Sie trainieren das Sprechen vor Gruppen und verbessern damit ihr Selbstbewusstsein und ihre rhetorischen Fähigkeiten.“

In der für Dezember geplanten Botschafterschulung hat die IHK nur noch wenige freie Plätze – aber für Januar steht schon wieder ein Schulungstermin fest. „Wir nehmen gerne noch Anmeldungen an. Auch Schulen, die die Ausbildungsbotschafter zu sich einladen wollen, sind herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen.“

Für alle Fragen zur Teilnahme am Projekt ist die Mitarbeiterin der IHK Ausbildungs-GmbH am Donnerstag, 7. Dezember, von 13.30 bis 15 Uhr im Rahmen einer Hotline unter der Telefonnummer 02151 635-367 zu erreichen.

Das Projekt Ausbildungsbotschafter wird realisiert mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds.