Hilfen für das Auslandsgeschäft

Deutsche Unternehmen sind laut Deutschem Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einer bislang nicht gekannten Dimension Belastungen und Unsicherheiten aufgrund internationaler Handelskonflikte ausgesetzt. Für 2020 wird erstmals seit mehr als zehn Jahren mit einem leichten Rückgang der deutschen Exporte gerechnet. Die Perspektiven für international agierende Unternehmen könnten derzeit besser sein. Um Orientierung und Hilfestellungen zu geben, bietet der Geschäftsbereich International der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein im ersten Halbjahr 2020 zahlreiche Veranstaltungen an.

Welche Chancen bietet der internationale Einkauf, insbesondere in Asien und Osteuropa? Was tut sich in den etablierten Beschaffungsmärkten, welche neuen Märkte etablieren sich? Welche Absatzchancen bieten die afrikanischen Märkte für nordrhein-westfälische Unternehmen? Wie können international agierende Unternehmen von Freihandelsabkommen profitieren? Welche steuerlichen Besonderheiten sind beim grenzüberschreitenden Geschäft zu beachten? Welche Herausforderungen ergeben sich bei Dienstreisen ins Ausland? Was gibt es bei den Internationalen Lieferbedingungen 2020 zu beachten? Welche Themen sollten Zoll- und Exportverantwortliche aktuell auf dem Radar haben? Diese und viele weitere Fragen beantworten die IHK-Veranstaltungen im ersten Halbjahr.

Einige Highlights des Programms:
Neues im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht (21.01.), Internationale Lieferbedingungen 2020 – Bedeutung, Anwendung, Fallstricke (22.01.), 6. Deutsch-Afrikanisches Wirtschaftsforum NRW (18.02.), Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Geschäften im europäischen Binnenmarkt (06.02.), Webinarreihe: Sourcing im Westbalkan (12.03.), Sourcing in China (24.03.), Sourcing in Polen (31.03.), Sourcing in Marokko/Maghreb (22.04.), Sourcing in der Türkei (17.06.).

Im Internet ist das Veranstaltungsprogramm als PDF-Datei unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/13655 zu finden.