Hotline der IHK zum Thema Ausbildungsbotschafter

Hotline der IHK zum Thema Ausbildungsbotschafter
© IHK

Diese Meldung stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.

Stand: 02.07.2020

Die Initiative „Ausbildungsbotschafter“ hat in der Zeit vor der Corona-Krise bei Schulen und Unternehmen in der Region großen Anklang gefunden. Schüler erhalten durch die Ausbildungsbotschafter realistische Einblicke in die Vielfalt der Ausbildungsberufe und erfahren, welche Karriere- und Weiterbildungschancen sie nach einer dualen Ausbildung oder einem dualen Studium haben. Azubis und duale Studenten berichten über ihren Weg in den Ausbildungsberuf, über den beruflichen Alltag und ihre Aufstiegschancen. Die Unternehmen in der Region unterstützen das Projekt, indem sie ihre Azubis zu Ausbildungsbotschaftern fortbilden lassen und sie für die Schuleinsätze freistellen. „Vorausgesetzt, dass sich die Situation weiterhin stabilisiert, stehen die ersten Termine für den Einsatz nach den Sommerferien schon fest“, sagt Dorothee Schartz, die das Projekt für die Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein betreut. Sie steht allen Unternehmen am Dienstag, 7. Juli, von 13.30 bis 15 Uhr im Rahmen einer Hotline unter Tel. 02151 635-367 zur Verfügung.

„Natürlich sind auch wir von der Corona-Krise betroffen“, so Schartz, „aber wir arbeiten mit Hochdruck an digitalen Formaten. Der Kontakt mit den Ausbildungsbotschaftern ist für die Schüler so wertvoll, dass wir ihnen auch im digitalen Klassenzimmer diese Möglichkeit bieten wollen. Gerne nehmen wir dazu Anfragen von Schulen entgegen.“  Zudem will sie den Schülern schnellstmöglich wieder persönlich zur Verfügung stehen, wenn der reguläre Unterricht weitergeht.

Damit das Projekt dann gleich durchstarten kann, nimmt Schartz gerne Terminanfragen von Schulen, aber auch Anmeldungen von Unternehmen, die sich mit eigenen Azubis beteiligen möchten, entgegen. „Die Zeit der Schulferien ohne Berufsschule eignet sich hervorragend für Schulungen der Azubis“, appelliert Schartz an die Ausbildungsbetriebe, sich an dem Projekt zu beteiligen und die duale Ausbildung damit zu unterstützen.