Bundesförderung für effiziente Gebäude weiterentwickelt

Bundesförderung für effiziente Gebäude weiterentwickelt
© Coloures-Pic / Adobe Stock

Diese Meldung stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.

Stand: 23.02.2021

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderlandschaft für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien im Gebäudebereich umfangreich weiterentwickelt. In der „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ wurden viele Programme neu strukturiert.   Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein macht darauf aufmerksam, dass auch Unternehmen antragsberechtigt sind. „Mit der BEG soll das Förderangebot moderner, einfacher und attraktiver werden“, erklärt IHK-Energiereferent Dominik Heyer. Sie besteht aus drei Teilprogrammen, die jeweils in einer Zuschuss- oder einer Kreditvariante angeboten werden.

Gefördert werden bei Neubauten oder Sanierungen von Wohn- und anderen Gebäuden systemische Maßnahmen, die zu bestimmten Effizienzstandards führen oder Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden. Dazu zählen zum Beispiel die Erneuerung der Raumlufttechnik, der Beleuchtung und der Heizung oder Maßnahmen an der Gebäudehülle. Auch die Fachplanung und die Baubegleitung können gefördert werden. Die Förderquoten liegen zwischen 20 und 50 Prozent.  

Die Zuschussförderung von Einzelmaßnahmen kann schon jetzt in Anspruch genommen werden. Die Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gestellt werden. Für die anderen Teilprogramme können ab dem 1. Juli bei der KfW-Bank Anträge eingereicht werden.

Weitere Informationen sind im Internet zu finden: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/25332. Fragen zum Förderprogramm beantwortet Dominik Heyer (dominik.heyer@mittlerer-niederrhein.ihk.de, Tel. 02151 635-395).