Frühwarnstufe des Notfallplans Gas

Frühwarnstufe des Notfallplans Gas
© Andrei Merkulov / Adobe Stock

Diese Meldung stammt aus dem Archiv und ist möglicherweise nicht mehr aktuell.

Stand: 07.04.2022

Nachdem Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in der vergangenen Woche die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen hat, ist die Verunsicherung in manchen Unternehmen groß. „Eine solche Situation hat es in Deutschland noch nicht gegeben“, sagt Dominik Heyer, Referent Energie bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. „Deshalb möchten wir unsere Mitgliedsunternehmen möglichst gezielt informieren. Auf unserer Internetseite haben wir sämtliche Informationen rund um den Notfallplan Gas zusammengetragen.“

Mit der Ausrufung der Frühwarnstufe ist ein Krisenteam zusammengetreten, das nun die Versorgungslage kontinuierlich analysiert und bewertet, um im Bedarfsfall weitere Maßnahmen zu ergreifen. Heyer betont: „Laut der Bundesregierung gibt es aktuell keine Versorgungsengpässe.“ Ratsam sei es allerdings, die Anstrengungen im Bereich Energieeffizienz fortzusetzen. „Viele Unternehmen achten allein aus Kostengründen schon auf ihren Energieverbrauch“, sagt Heyer. „Die Erfahrung zeigt aber, dass es oftmals noch Luft nach oben gibt.“ Dabei kann die IHK ihre Mitgliedsunternehmen unterstützen. „Wir informieren die Betriebe auf Wunsch direkt vor Ort, unterstützen sie dabei, den Veränderungsbedarf zu erkennen und liefern Ansatzpunkte für eine weiterführende Beratung.“

Informationen rund um den Notfallplan Gas gibt es unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/28206. Fragen beantwortet außerdem Dominik Heyer (E-Mail: dominik.heyer@mittlerer-niederrhein.ihk.de, Tel. 02151 635-395). Wissenswertes zum Thema Energieeffizienz in Unternehmen ist zu finden unter: www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/17272