Gestalter/- in für immersive Medien

Gestalter/- in für immersive Medien
© Framebuilder Film und Medien

Um bei den zu erwartenden noch geringeren Ausbildungszahlen eine einheitliche Struktur vorzugeben, wird die neue dreijährige Ausbildung zunächst als Monoberuf ohne Differenzierungsmöglichkeiten in Fachrichtungen oder Wahlmodule aufgesetzt.

Im ersten Jahr wird der Beruf vorerst gemeinsam mit dem Beruf Mediengestalter/Mediengestalterin Bild und Ton beschult, um Synergieeffekte zu nutzen. Inhalte der Ausbildung sind 3D Modeling, 3D Animation, Shading, Texturing, 3D Audio, Entwickeln mit Autoren- und Entwicklungstools wie Unity und Unreal, Streaming, Kundenberatung und Projektmanagement.

Die ausgebildeten Fachkräfte arbeiten in Unternehmen der Produktion immersiver Medien (Augmented Reality/Virtual Reality/Mixed Reality/360-Grad-Video) und anderen Unternehmen der "virtual production″. Sie werden Teil der Teams in Produktionsbetrieben der audiovisuellen Medien genauso wie in Broadcasting Enterprises, zum Beispiel in Fernsehanstalten. Sie können dieses Tätigkeitsfeld in Werbeagenturen, in der Games-Branche oder in Unternehmen mit großen Marketing- und Werbebudgets abdecken.

Die zukünftigen Gestalter und Gestalterinnen für immersive Medien arbeiten in Teams mit Programmierern (Fachinformatikern/Fachinformatikerinnen) und 3D-Artists zusammen und erstellen selbst Bild- und Tonaufnahmen für die Produktion. Sie unterstützen die Präsentation und Demonstration von Lösungen bei ihren Kunden.