IHK-Seminare für Außenhandel-Mitarbeiter

Mitarbeiter, die im Außenhandel tätig sind, stehen vor einer Reihe von Fragen: Worauf muss bei einem Exportgeschäft geachtet werden? Welche Formulare müssen ausgefüllt werden? Ist eine Registrierung notwendig? Wie hoch ist der Zoll? Wie wird ein Ursprungszeugnis richtig ausgestellt? Antworten auf diese und mehr Fragen werden in den beiden folgenden Weiterbildungsangeboten der Industrie- und Handelskammer (IHK) gegeben.

Der Workshop „Warenursprung & Präferenzen: Das Ursprungszeugnis – eine öffentliche Urkunde“ findet am Donnerstag, 17. März, von 9 bis 16.30 Uhr in der IHK in Neuss statt. Er richtet sich an Mitarbeiter aus Exportabteilungen, aus Versand und Einkauf sowie an Ingenieure und Techniker in Beratungsfunktion. „In dem Workshop werden die rechtliche und die praktische Bedeutung und Verwendung von Ursprungszeugnissen vermittelt“, sagt Hans-Peter Baumann, IHK-Weiterbildungsexperte. Hierzu gehören neben dem richtigen Ausfüllen auch die Grundlagen zum Ermitteln des Ursprungslandes sowie das Beschaffen von Nachweisdokumenten zum Beantragen von Ursprungszeugnissen. Das Entgelt für acht Unterrichtsstunden beträgt 199 Euro. Anmeldung und Information unter www.wb-ihk.de/A013-SN116.

An Sachbearbeiter, die mit der Abwicklung von Importgeschäften betraut sind, richtet sich das Seminar „Import: Zollabfertigung & Zolldokumente mit Überblick Internetzollanmeldung und ATLAS“, das am Donnerstag, 17. März, von 9 bis 16.30 Uhr in der IHK in Krefeld stattfindet. „Den Teilnehmern wird vermittelt, selbstständig Zollanmeldungen bei der Überführung in den freien Verkehr abzugeben“, so Baumann. Ferner wird ein Überblick über unerlässliche Unterlagen und über Möglichkeiten von Zollbegünstigungen gegeben. Acht Unterrichtsstunden kosten 199 Euro. Information unter www.wb-ihk.de/A008-SK116.