Sprachsensibilität in der Ausbildung

Sprachsensibilität in der Ausbildung
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Stand: 19.08.2019

Die betriebliche Integration von geflüchteten Menschen gewinnt für die zukünftige Fachkräftesicherung der Unternehmen in der Region immer mehr an Bedeutung. „Während der Ausbildung sind aber oft sowohl Geflüchtete als auch Betriebe mit sprachlichen Hürden konfrontiert“, berichtet Claudia Seifert, die bei der Ausbildungs-GmbH der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein als Willkommenslotsin für Krefeld und den Kreis Viersen zuständig ist. Deshalb lädt die IHK an drei Terminen, jeweils von 16 bis 18 Uhr, zu der Veranstaltung „Sprachsensibilität in der Ausbildung“ ein – am 10. September in die IHK in Krefeld, Nordwall 39, am 11. September in die IHK in Neuss, Friedrichstraße 40, und am 12. September in die IHK in Mönchengladbach, Bismarckstraße 109.

„Wir geben den Teilnehmern Tipps und Hilfestellungen, wie fachliche und sprachliche Inhalte leicht zu kombinieren sind“, sagt David Pfeil, IHK-Willkommenslotse für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss. „So sollen Missverständnisse und Ausbildungsabbrüche vermieden werden.“ Im Rahmen eines World Cafés werden konkrete Fragestellungen an Thementischen mit Experten erörtert. Ziel ist es, Unternehmen über wesentliche Punkte der Sprachsensibilität und der Sprachförderung von Geflüchteten zu informieren. Außerdem bekommen sie die Möglichkeit, sich zu vernetzen.

Eine Anmeldung bis zum 28. August per E-Mail an Claudia Seifert (c.seifert@mittlerer-niederrhein-gmbh.ihk.de) ist erforderlich.

Das Projekt „Willkommenslotsen“ wird im Rahmen des Programms „Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Fachkräftesicherung“ gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.